Leben ohne Zucker – die Idee

Wenn man in der entsprechenden Filterblase unterwegs ist, wird es einem immer mehr bewußt: Unsere heute weit verbreitete Ernährung ist meistens ziemlich ungesund.

Nachdem ich inzwischen schon seit einigen Jahren das Intervallfasten für mich entdeckt habe, sah ich neulich eine Sendung im Fernsehen, bei der sich alles um Zuckerverzicht drehte. Wenn man einmal genau hinschaut, wird einem bewusst, dass heute in fast allen Produkten, die industriell gefertigt und im Supermarkt zu kaufen sind, ein nicht unerheblicher Anteil an Zucker enthalten ist. Klar, dass in Cola, Chips und Schokolade mehr Zucker drin ist als uns lieb ist, wird jedem Leser hier klar sein.

Aber denken Sie mal an die Wurst! Da denkt man ja zunächst mal an das arme Schwein, das sein Leben für unsere Ernährung lassen musste. Da ist dann also Fleisch drin – gemischt mit ein paar Gewürzen. Weit gefehlt! Schauen Sie mal im Supermarkt auf die Zutatenliste! Auch hier ist – wie bei vielen anderen Produkten – unerwartet viel Zucker drin. Das Schwein muss kurz vor dem Diabetes Typ II gestanden haben, war mein erster Gedanke dazu.

Ich schaue nicht viel in die Röhre, aber dieser Beitrag hat mich motiviert meinen Zuckerkonsum einmal zu überdenken. Den letzten Anstoss zu diesem Experiment gab mir dann das regelmäßige lesen auf marathonfitness.de. Bis dato schaufelte ich Süßigkeiten und jede Menge andere Produkte in meinen Magen ohne darüber nachzudenken. Mit dem Zuckerverzicht soll man nun nicht nur gesünder leben, sondern sich darüber hinaus auch noch gesünder fühlen. Das wollte ich nun mit diesem Experiment einmal testen.

Da ich kein Fan von dogmantischem Verhalten bin, wollte ich gar nicht erst probieren, von heute auf morgen völlig auf Zucker zu verzichten. Stattdessen sollte das Experiment wie folgt ablaufen:

  1. Stufe: Bestandsaufnahme – Eine Woche lang esse ich weiter wie bisher und notiere lediglich den Zuckeranteil meiner verwendeten Lebensmittel. Die einzige Umstellung sollte also sein, dass ich genauer auf die Verpackungen schaue und die Werte betrachte.
  2. Stufe: Zuckerreduktion – Zwei Wochen sollte ich probieren auf sämtliche Lebensmittel zu verzichten, die mehr als 10% Zucker enthalten.
  3. Stufe: Weitere Zuckerreduktion – Zwei weitere Wochen sollte nun der Zuckergehalt in den Lebensmitteln möglichst unter 5 % gedrückt werden.

Ich war gespannt…

Zunächst mal ging es mir gar nicht darum dauerhaft so zu leben, sondern zu probieren, ob es für mich möglich ist und welchen Effekt es haben sollte. Erst am Ende des Experiments wollte ich entscheiden, ob ich so weiterleben möchte – vielleicht nur ein paar Tage die Woche, oder ein paar Wochen im Jahr, vielleicht aber auch konsequent ganz oder gar nicht. Das Experiment sollte gar nicht zeigen, ob man so leben kann oder nicht. Das stand außer Frage: Natürlich kann man so leben! Die Frage lautet eher: Möchte ich so leben?

Und für Sie lautet die Frage ebenso: Möchten Sie so leben? Machen Sie mit! Begleiten Sie mich auf diesem Experiment!

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